Was ist eigentlich dieses Bio?
Unser letzter Blog-Post ist schon etwas länger her, doch wir haben euch natürlich nicht vergessen!
In dieser turbulenten Zeit zwischen limitiertem Kontakt und langen Stunden zu Hause möchten wir euch mal wieder etwas zu lesen geben.
In diesem Post geht es um die Planung für unsere beiden neuen Kaffees Amelie und Emilia, unsere neuen Bio-Mädels und den Ursprung des Rohkaffees für die beiden.
Als kleine Auffrischung erinnern wir euch nochmal daran, warum unsere Kaffees Namen haben: Anstatt Phantasienamen sind unsere Kaffees nach Familienmitgliedern und Freunden von uns benannt, ab und zu wechseln wir die Rohkaffees nach Verfügbarkeit und jeweiliger Ernte aus und ändern die Geschmacksprofile minimal.
Wir stehen für Spezialitätenkaffee und bleiben als junge Kaffeerösterei immer innovativ und flexibel.
Uns ist der persönliche Kontakt sehr wichtig und es macht immer großen Spaß, mit euch über Kaffee zu philosophieren und uns auszutauschen:
In vielen Gesprächen mit unseren lieben Kaffeetrinkern in der Rösterei, in den Cafés und Restaurants wurden wir oft nach Bio-zertifizierten Kaffees gefragt.
Natürlich haben wir uns das zu Herzen genommen, uns im Team ausgetauscht und unsere Fühler nach einem guten Kaffee mit der gefragten Zertifizierung ausgestreckt.
Und während wir die verschiedenen Händler und Möglichkeiten ausprobierten, mussten wir uns natürlich auch um die Organisation und Logistik der Rösterei kümmern, da diese auch zertifiziert werden muss, sobald man Bio in sein Sortiment aufnimmt.
Dazu gehört die strikt von den anderen Kaffees getrennte Lagerung des Roh- und Röstkaffees, die Entnahme von Proben und ein separater Rösttag, das heißt es dürfen keine konventionellen und Bio-zertifizierten Kaffees am gleichen Tag geröstet werden.
Unseren Rohkaffee haben wir letztendlich durch einen unserer schon bestehenden Hamburger Rohkaffeehändler bekommen. Da uns Transparenz und Verfolgbarkeit und der Kontakt zum Ursprung, soweit möglich, sehr am Herzen liegen, hat unser Mitarbeiter Fred sich direkt zur Aufgabe genommen, die Kooperative direkt zu kontaktieren und eine Kommunikation herzustellen. Nicht um etwa den guten Handelspartner, der für die gerechte und schnelle Bezahlung des mit großen Mühen verbundenen hergestellten Produktes zu umgehen, sondern um einfach etwas zurückzugeben.
Denn nichts macht einen Landwirt glücklicher als zu wissen, dass sein Produkt auf einem anderen Teil der Welt mit sehr viel Wertschätzung und Respekt weiterverarbeitet und konsumiert wird!
Daher sind unsere beiden neuen Kaffees etwas mehr als „nur“ Bio-zertifiziert.
Habt ihr sie schon probiert?
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